Page 71 - Die Göltzschtaler
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Falkenstein, Ellefeld, Auerbach, Rodewisch – Die Göltzschtalregion zeigt Stärke
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           Der „Schloßturm“ ist noch in ursprünglichem Zustand aus dem Jahr 1858 mit flachem Dach und einer Holzlaube als Aussichtsplattform.
           Also stammt die Aufnahme vor dem Umbau und der Erhöhung von 25 m auf 47 m im Jahr 1909.
           Der Springbrunnen zierte bis in die Mitte der 1970er Jahre den Schulpark. Entstanden ist er mit oder nach dem Bau der Zentralschule ab
           1896 (dem heutigen Goethe-Gymnasium). Er reichte von der Schule bis zur Göltzsch, in der seitlichen Begrenzung zwischen Schulstraße
           und Amtsgericht (ab 1927), hinab. Die Schulstraße entstand im Zusammenhang mit der Bebauung des Geländes mit Reichsbank und
           Schule. Die Keffel‘schen Bleichwiesen wurden dafür genutzt. Sie führte bis fast zum Bendelstein hinaus. Innerhalb des Schulparks entstand
           auch das Denkmal zu Ehren des damaligen Ehrenbürgers von Auerbach Otto von Bismarck.
           Verlag S&S Leipziger Kunstverlag, Leipzig, befördert 1911, kolorierter Lichtdruck

































           Das „Café Krystall-Palast“ oder „Kristall-Palast“, ein Konzert-, Vergnügungs-Etablissement und Café am Ende der Kaiserstraße im Übergang
           zum Schützenplatz. Hier kam man zusammen und versuchte die Welt und die damaligen unruhigen Zeiten zu verstehen. Man beachte die
           vielen am Tresen aufgehängten Zeitungen, welche zum Lesen einluden. Es bestand bis etwa 1920.
           In der Mitte des Lokals war ein Speiseaufzug, mit welchem die Speisen und Getränke in die erste Etage gehoben werden konnten.
           Später war eine Produktionsstätte, in welcher über die Jahre Koffer und Lederwaren produziert wurden. Nach 1990 Wiedereröffnung als
           Gaststätte. Mehrfacher Wechsel der Betreiber seither.
           Verlag R. Ronneberger & Sohn, Falkenstein, befördert 1911, kolorierter Lichtdruck
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